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Flavius Petrus Sabbatius
Iustinianus (I.)

Tod

564 wollte Iustinianus den schwelenden Kirchenstreit noch einmal schlichten. Er erklärte die unterschiedlichen Positionen einfach für vereinbar und forderte die Zustimmung der Kirchen. Doch dem Kaiser wurden die Grenzen seiner weltlichen Macht aufgezeigt. In Syrien und Ägypten gab es gewichtige christliche Untergrundgemeinden, die vom mesopotamischen Mönch Jakob Baradaios aufgebaut worden waren. Ohne sie liess sich nichts durchsetzen und die Konflikte drohten infolge des Kompabilitätsvorschlages des Kaisers wieder blutig zu werden.

Die Auseinandersetzungen wurden nur durch den Tod von Iustinianus am 11. November 565 verhindert. Die Kaiserin Theodora war bereits 548 verstorben.

Solidus des Kaisers Iustinianus im Gewicht von 4,36 g

Der Ausrufungspreis dieser Münze beim Wiener Auktionshaus für antike Münzen H.D.Rauch betrug EUR 240,00


Quellen: M.Clauss, "Die Römischen Kaiser", O.Veh, "Lexikon der römischen Kaiser", "Der kleine Pauly"

 

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(PL)