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KRYPTOGRAPHIE DER ANTIKE
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Das Wort Kryptographie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten kryptos (= geheim, verborgen) und graphein (= schreiben) zusammen. Somit ist Kryptographie die Kunst der Geheimschriften bzw. im modernen Sprachgebrauch der Verschlüsselung.

Bereits in der Antike wurden Versuche unternommen, Texte aller Art dem Blick der Masse oder des Feindes zu entziehen. So entstanden die grundlegenden Verfahren der modernen Kryptographie schon in der Antike.

Steganographie

Unter Steganographie wird die Kunst des Versteckens einer Nachricht verstanden. Sie hat mit Kryptographie eigentlich nichts zu tun; ergänzt diese jedoch zwangsläufig. So weiss man aus der Antike, dass sich Boten ihre Nachricht auf den Kopf tätowieren oder rasieren liessen, da man davon ausging, dass der Kopf eines Menschen nicht nach einer geheimen Botschaft untersucht werden würde.

Transposition

Vertauscht man Buchstaben einfach untereinander, so spricht man von Transposition. Ein Beispiel hierfür wäre, Texte rückwärts zu schreiben.

Substitution

Erstetzt man Buchstaben durch andere Buchstaben oder gar andere Zeichen, so nennt sich die Methode Substitution. Beispielsweise könnte man Buchstaben durch Zahlen ersetzen.

Chiffrierung

Chiffrierung ist die klassische Methode der Kryptographie. Jeder Buchstabe wird einzeln dem Verschlüsselungsverfahren unterzogen. Dies gilt auch für Silbenschriften, wo jede Silbe für sich chiffriert wird.

Codierung

Unter Codierung wird die Verschlüsselung ganzer Wörter verstanden. Diese Form der Kryptographie ist jedoch eine Erfindung neueren Datums.



 

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(PL)