Version LXI

Wer steht hinter imperium-romanum.com ?
Eine kleine Biografie


LICHTENBERGER

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Peter Lichtenberger

* 21.10.1970 n.Chr. in Lauriacum (Enns)
scriptor et redemptor librorum Pergae Lentiaeque (Autor & Verleger zu Perg & Linz)

Einleitung

Wer steht hinter imperium-romanum.com? Wer tut sich eine solche Arbeit an, die Geschichte des römischen Imperiums - immerhin mehr als ein Jahrtausend - im Internet aufzuarbeiten? Was bewegt einen solchen Menschen? Mit diesen und ähnlichen Fragen wurde ich schon häufig konfrontiert. Diese Biografie soll einen kurzen Einblick in meinen Werdegang bieten. Als kreativer und vielseitiger Mensch verfolge ich meine Ziele sehr zäh und oft über Umwege ganz nach meinem Motto: Ubi eo est iter. (Wo ich gehe ist ein Weg.)

Herkunft, Jugend & Karriere

Lucem mundi anno domini MCMLXX Lauriaci norici aspexi...  Das Licht der Welt habe ich 1970 im norischen Lauriacum (Enns, Oberösterreich) erblickt. In meinem Heimatort Perg - mitten in der Pufferzone zwischen dem Imperium und den Barbaren im herkynischen Wald - folgte auch der Besuch der lokalen Handelsakademie samt Matura.

Die Einberufung zu den österreichischen Legionen, führte mich in das pannonische Vindobona (Wien). Meinem Grundverständnis einer breiten Ausbildung folgend, studierte ich in Lentia (Linz) Informatik mit den Schwerpunkten Statistik und Projektmanagement und wurde 1996 zum ingeniarius academicus (Diplomingenieur) spondiert. Eine Dissertation scheiterte an der Sparwut der seinerzeitigen österreichischen Bundesregierung und ein Postgraduate-Studium an der Donauuni Krems am Jahrhunderthochwasser 2002.

Die berufliche Laufbahn gestaltete sich bislang recht abwechslungsreich. Nach diversen Tätigkeiten an der Universität wurde ich bei Austrian Airships zur Einsatzstudienerstellung für ein US-patentiertes Luftschifftransportsystem herangezogen. Anschliessend werkelte ich in den Bereichen Internetauftritte und Qualitätssicherung. Ein überaus interessantes Betätigungsfeld mit tiefen Einblicken in die Abgründe der Seelen von Personal- und Abteilungsleitern ergab sich durch ein Projekt im Bereich Personalwesen eines international tätigen Unternehmens.

Im Rahmen einer Neuorientierung für die Österreichischen Maschinenringe, übernahm ich 1999 die Leitung der EDV und Organisationsentwicklung auf Bundesebene. Die nächsten Stationen lagen in der betriebswirtschaftlichen Organisation der Bereiche eCommerce und Statistikdatenbanken. Schlussendlich war ich noch im für mich untypischen Bereich Telefonmarketing für eine CAD-Architektur-Komplettlösung tätig. 

Die Schriftstellerei gewinnt Oberwasser

Parallel zu alledem habe ich seit 2000 neben dem Engagement für imperium-romanum.com an meiner schriftstellerischen sowie unternehmerischen Karriere gebastelt und mit "Leichtes Geld", "Flammenmeer", "Das vierte Buch", "Rammsporn" soeie "Weisses Gold"  bereits fünf historischen Romane aus der Zeit Neros auf den Markt gebracht. Sie stellen hintereinander in Serie, vergleichbar mit den Werken von Lindsey Davis oder J.Maddox Roberts. Die beiden ersten Bücher spielen in Rom selbst, der dritte im römischen Baden/Wien und der zuletzt erschienene an der Donaugrenze im heutigen Ober-/Niederösterreich. Bereits in Arbeit ist der sechste Teil mit einer Handlung im antiken Osttirol.

Ergänzend gibt es seit Herbst 2006 das erste Sachbuch aus meinem Verlag: "Die lateinischen Ortsnamen des politischen Bezirks Perg in OÖ". Hinter dem etwas spröden Titel verbirgt sich eine eingehende Beschäftigung mit der Etymologie der Ortsnamen meines Heimatbezirks und ihrer Umlegung ins Lateinische (falls nicht ohnehin solche Formen vorhanden waren). 

In eine völlig andere Richtung gehen meine kryptografischen Werke. Mit der "Scriptura Lucusaltiana" ist mir eine einfache, jedoch ästhetisch ansprechende Geheimschrift gelunden, die bereits im Geocaching eingesetzt wird und auf für Graffitis Verwendung findet. Nach dem "Index Notarum No. IV" - einer zweistufigen Verschlüsselungsmethode - arbeite ich nun an einem Werk über die Freimaurerchiffre.

Mit dem eigenen (online-)Verlag wurde im November 2004 der Schritt in die Selbständigkeit gewagt.

Seit 2008 ist nun mit www.lateinlexikon.com mein eigentlich ältestes Projekt online gegangen. Bereits Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts hatte ich mich mit modernem lateinischen Vokabular beschäftigt und die entsprechenden geistigen Ergüsse 1994 begonnen in mein "Lexicon Latinum Hodiernum" zusammenzufassen. Das Lexikon kann frei als pdf heruntergeladen werden. Beispiele: telephonum scidum (Smartphone), Vultuliber (Facebook) oder declinatorium centrale (Zentralstellwerk). Aktuell umfasst es bereits mehr als 25.000 Einträge!

Natürlich stehe ich jederzeit für Lesungen aus meinen Werken und für Vorträge zur antiken Kultur sowie modernem Latein zur Verfügung. In diesem Sinne viel Vergnügen beim Schmökern auf imperiumromanum.com und vielleicht einem Abstecher zu meiner Verlagsseite.

Zu meinem grössten Leidwesen hat sich gezeigt, dass eine römische Internetseite wie die meine nicht ohne die Zustimmung krimineller Elemente betrieben werden kann. Zahllose Rechteinhaber haben es nicht für würdig befunden meine Anfragen bezüglich der Verwendung von Texten und vor allem Bildern zu beantworten.  Darüberhinaus wurde ich eingedeckt mit übertriebenen finanziellen Forderungen. So habe ich etwa die Verwendung eines Bildes angefragt und hätte eine Erlaubnis nur bekommen, wenn ich auch mehrere tausend andere nutzlose Bilder mitgekauft hätte.

Zuweilen streiten sich auch mehrere Urheberrechtsinhaber (anzweifelbar, aber mit voller finanzieller Macht) über gleiche Inhalte. Und genau deshalb ist imperium-romanum.com überhaupt noch online. Aktuell gibt es einen rechtlichen Disput über die Urheberschaft gewisser Inhalte, die ich im übrigen selbst verfasst habe, was aber von beiden Parteien nicht anerkannt wird. Es ist denen völlig egal wer die Texte geschrieben hat; es geht nur darum möglichst viel Geld im Rahmen von rechtlichen Auseinandersetzungen zu verpulvern und ein gewisses Plansoll an Rechtsfällen aufrechtzuerhalten...

Zitate

Peter Lichtenberger
über den Nationalismus
"Der Nationalstaat ist das grösste Verbrechen an der Menschheit."

Peter Lichtenberger
über Tristesse
"Trostlosigkeit entsteht aus der permanenten Beschäftigung mit dem Gewöhnlichen."

Peter Lichtenberger
beim Abrüsten vom Bundesheer auf die Bemerkung, ich würde bei Truppenübungen wieder einrücken müssen
"Die nächste Armee in die ich einrücke ist meine eigene!"

Peter Lichtenberger
Anrede bei einer Lesung durch einen Besucher; Anmerkung: mein akademischer Grad ist der eines Diplom-Ingenieurs - ein Titel, der leider im Aussterben begriffen ist mit der Übernahme des anglizistischen "Master"; wenn Sie mir persönlich begegnen sollten sie es tunlichst unterlassen mich damit anzusprechen - dagegen bin ich irgendwie allergisch. Immerhin gibt es mehr Diplom-Ingenieure als Lichtenbegers.
B: "Ich hätte da noch eine Frage Herr...äh...Doktor? Wie darf ich Sie titulieren?"
PL:
"Marschall reicht."

Dieses Foto ist
schon etwas überholt.

In Imperio Iuris Ipsius

in imperio iuris ipsius...

Ein erster Schritt...

Der zweite Streich...

Der dritte Roman

Nun im Quartett...


Nicht ganz unverantwortlich für den Inhalt von imperium-romanum.com:

Peter Lichtenberger Verlag
Post: Raimundstrasse 39, 4020 Linz
die eMail-Adresse findet sich hier 
imperiumromanum.com; www.lateinlexikon.com; peter-lichtenberger.at
Der Verlag hat sich rechtlich - insbesondere in Fragen des Urheberrechts - dem Codex Iuris Supremi unterworfen.


 

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(PL)