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Kein Reich war jemals so gross, dass es die gesamte bewohnte Welt umfasst hätte. Folglich bleiben an den Grenzen eines Staates, seinen sie deutlich markiert - etwa durch Flüsse - oder Grenzräume, immer Gebiete, die als Pufferzonen dienen oder bereits einem anderen Land zugehörig sind.

Das Weltbild der Römer bewahrte sie davor, zu grosse Schritte bei ihrer Expansion zu machen. Das hatte zur Folge, dass über die Jahrhunderte neue Nachbarn nicht ganz so plötzlich an den Grenzen des Imperiums auftauchten.

Als der Herrschaftsbereich Roms noch auf die italische Halbinsel beschränkt war, wurden diplomatische Beziehungen zu den griechischen Städten und Karthago unterhalten. Die Niederringung der Seemacht Karthago brachte einen deutlichen Aufschwung für Roms Handel und führte zu Beziehungen mit Ägypten und dem Seleukidenreich; auch Makedonien war nun in seine Interessenssphäre gerückt.

Mit der Errichtung des Kaiserreiches waren die künftigen Grenzen in etwa abgesteckt worden. Zahlreiche Klientelstaaten wurden im Laufe der Jahrzehnte zu neuen Provinzen und das Römische Reich erreichte seine grösste Ausdehnung. Die Parther - und in ihrem Gefolge die Sassaniden - wurden die Roms Herausforderung im Osten. Im Süden begrenzten die Sahara und das Reich von Meroë am Nil das Imperium. Im Westen bildeten das Meer und im Norden grosse Flüsse in Germanien die Grenzen.

Doch nicht nur im Umfeld Europas und Mesopotamiens bildeten sich Staaten. Deshalb werden hier auch die nicht unmittelbar an das Imperium grenzenden Reiche Afrikas, Amerikas und Asiens kurz behandelt werden.

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Die Parther waren
lange Zeit die grosse
Herausforderung
Roms, konnten
jedoch dem Druck
des Imperiums vor
allem aus innerer
Schwäche nicht
standhalten.



 

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(PL)